Der Entwicklungsprozess von Schlackenpulver
Die flächendeckende Verwertung von Schlacke in der Zementindustrie durchläuft im Wesentlichen drei Stufen:
Als Zementmischung wurde in der ersten Stufe (vor 1995) überwiegend Hüttensand verwendet. Hauptsächlich mit Mischmahlung. Aufgrund der schwierigen Mahlbarkeit ist die dem Zement zugesetzte Schlackemenge begrenzt und beträgt im Allgemeinen nicht mehr als 30 %.
In der zweiten Phase (1995-2000) habe ich ausländische Technologie studiert und den Einsatz von Schlackenpulver als Hochzusatzmittel für Hochleistungsbeton in Bauprojekten vorangetrieben. Es ist jedoch erforderlich, dass die spezifische Oberfläche des Schlackenpulvers 600 m2/kg oder mehr erreicht, und es gibt nur wenige heimische Mahlanlagen, die es herstellen. Der Hauptgrund liegt darin, dass importierte Ausrüstung teuer ist und die Investitionen in die Produktionslinie beträchtlich sind.
Die wirtschaftlichste Mahlfeinheit des Schlackenpulvers in der dritten Stufe (nach 2000) sollte bei etwa 400 m2/kg liegen. Diese Art von Schlackenpulver kann als Beimischung direkt der Betonmischanlage zugeführt werden und kann auch mit Klinker und Gipspulver kombiniert werden, um hochprozentigen Schlackenzement zu synthetisieren. Mit der rasanten Entwicklung der Wirtschaft, die fast 100 Millionen Tonnen pro Jahr erreicht hat, hat sich die Produktion von Schlackenpulver von Jahr zu Jahr verdoppelt und in China einen aufstrebenden Industriezweig für die Herstellung von Baumaterialien geschaffen.
